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Die Regeln beim Football sind umfangreich und wirken kompliziert, wenn Sie das Spiel das erste Mal sehen. Wir haben für Sie dieses vermeintliche Gestrüpp an Regeln entwirrt, sodass auch nicht sachkundige Zuschauer Football verstehen können.

Ein Footballspiel in Österreich dauert 4 x 12 Minuten.

Eine Mannschaft unterteilt sich in Offensive, Defensive und Special Teams. Die drei Units stehen immer einzeln mit jeweils elf Spielern auf dem Feld.

Das Spiel beginnt mit einem Ankick (Kickoff). Die Mannschaft, die im Ballbesitz ist (OFFENSE), versucht den Football in die gegnerische Endzone zu befördern, um zu punkten. Den Ball in Richtung Endzone des Gegners kann die Offense mit ihrem Quarterback (Spielmacher) bewegen, indem dieser:

  • den Football zu einem Passempfänger (Wide Receiver) wirft,
  • den Ball an seinen Ballträger (Running Back) übergibt,
  • selbst mit dem Ball nach vorne läuft.

Die Offense hat vier Versuche (Downs), um mindestens 10 Yards (9,14 m) vorwärts zu kommen. Gelingen 10 Yards Raumgewinn (oder mehr), gibt es automatisch vier neue Versuche. Wird die Endzone erreicht (TOUCHDOWN), gibt es sechs Punkte. Nach einem Touchdown hat das angreifende Team zwei Möglichkeiten weitere Punkte zu machen: 1 Punkt durch einen Kick durch die Field-Goal-Stangen (Point after Touchdown) oder man spielt noch einmal einen Angriffspielzug (Two-Point-Conversion), der bei Erfolg 2 Punkte ergibt.

Erreicht eine Mannschaft in den ersten drei Versuchen nicht die gewünschten 10 Yards, wird der vierte Versuch meist nicht ausgespielt, sondern es wird zwischen zwei Varianten gewählt. Ist die Offensive nahe genug an der gegnerischen Endzone, kommt es zu einem Field-Goal-Versuch. Tritt der Kicker den Ball durch die Torstangen, gibt es drei Punkte. Ist die Offensive zu weit entfernt, um Punkte zu erzielen, tritt sie mit einem Befreiungskick (Punt) den Ball möglichst weit weg, damit der Gegner mit seiner Offense eine schwere Ausgangsposition hat.

Die abwehrende Mannschaft (DEFENSE) will jedoch das Punkten und Vorwärtskommen unbedingt verhindern. Sie stoppt den Gegner durch einen Tackle. Wird der Quarterback im Rückraum zu Boden gebracht, nennt man das einen Sack. Zudem kann die Defensive einen Ballverlust erzwingen. Das Abfangen eines Passes nennt man Interception. Wird der Ball aus den Händen des Offensivspielers geschlagen, handelt es sich um einen Fumble. Gelingt es der Defensive, den gegnerischen Angriff zu stoppen, kommt wiederum ihre Offensive in Ballbesitz und hat dann die Chance zu punkten.

GRID-IRON

Gespielt wird American Football in der Regel auf einem Rasenplatz mit einer Länge von 120 Metern und einer Breite von 50 Metern.

Davon sind 100×50 Meter reine Spielfläche. Die restlichen 20 Meter der Gesamtlänge des Platzes werden dazu benutzt, an beiden Enden des Feldes jeweils eine Fläche von 10×50 Metern zu markieren.

Diese Flächen an den Enden werden “Endzonen” genannt. Jedes Team bekommt eine Endzone zugeteilt. Sie muß von der “Defense” einer Mannschaft verteidigt werden. Das Spielfeld ist durch verschiedene Kreidelinien aufgeteilt, die der leichteren Orientierung von Zuschauern, Schiedsrichtern und Spielern dienen.

Das American-Football Feld ist in Zonen von je zehn Yards Länge eingeteilt. Das ergibt zusammen mit den beiden Endzonen insgesamt zwölf Zonen. Die Linie, die den Beginn einer Endzone kennzeichnet, wird Goalline genannt, die Mittellinie des Feldes heißt 50 Yard-Linie.

Alle Linien werden mit weithin sichtbaren Zahlen gekennzeichnet. In Profistadien sind diese Zahlen direkt auf das Feld gekreidet, ansonsten findet man Schilder am Spielfeldrand.

Diese Linien geben dem American Football Feld seinen Namen “Grid Iron” (das lässt sich etwa mit : Grill-Rost übersetzten). Auch der Begriff Rasenschach dürfte von der Kästchenteilung des Spielfeldes ergeben – und weil American Football ein sehr strategisches Spiel ist.

Das Spiel

Beim American Football geht es in erster Linie um Raumgewinn.
Das Spiel beginnt mit einem Kick-Off (Anstoß), bei dem der Ball von der 35-Yard-Linie der kickenden Mannschaft in die gegnerische Spielhälfte geschossen wird.
Dort wird der Ball von einem Gegenspieler aufgenommen (Returner) und so weit wie möglich in die Hälfte desTeams zurückgetragen, das den Kick-Off ausgeführt hat.
Damit ist der Kick-Off eigentlich eine Ballabgabe.
An der Stelle, an der dieser Spieler zu Boden gebracht wird, beginnt der erste Angriff (First-Down) der Offense (ballbesitzende Mannschaft).

Die Offense

Die Offense hat nun 4 Versuche (Downs) um 10 Yards zu überbrücken und man spricht von “1 und 10” (d.h: 1.Versuch und noch 10 Yards zu gehen).

Für jeden Versuch gibt es zwei unterschiedliche Spielweisen:
Lauf- oder Paßspielzug. Bei beiden gibt der Center den Ball durch seine Beine an den hinter im stehenden Quarterback weiter. Dieser passt den Ball nun an einen Wide Receiver (Paß-Spiel) oder er übergibt den Ball an einen Running Back, der nun versucht die erforderliche Distanz von 10 Yards mit dem Ball zu laufen (Laufspiel).

Die Defense

Die Verteidigende Mannschaft versucht natürlich jeden Raumgewinn zu verhindern. Ballträger werden getackelt und Pässe abzufangen versucht.
Ein Versuch endet, wenn der Ball den Boden berührt (bei Paß-Spiel) oder der Ballträger zu Boden geworfen wurde (bei Laufspiel).
Gelingt der Offense in maximal 4 Versuchen ein solcher Raumgewinn, erhält sie einen neuen First-Down, um die nächsten 10 Yards zu überbrücken.
So gehts es weiter bis sie es nicht mehr schafft oder Punkte erziehlt.
Steht die Offense nach drei erfolglosen Versuchen vor dem 4. Down, gibt es zwei Möglichkeiten.
Entweder riskiert man ein 4. Down und damit bei Nichtgelingen den Ballverlust oder man führt einen Punt oder ein Fieldgoal aus.

Der Punt

Ein Punt ist eine Art Befreiungsschlag, bei dem der Ball vom Punter (ähnlich wie beim Kick-Off) so weit wie möglich in die gegnerische Spielhälfte geschossen wird.
Ein Gegenspieler nimmt den Ball auf und trägt ihn genau wie beim Kick-Off wieder zurück. Der Ballbesitz geht also auf jeden Fall an die Gegenmannschaft über, aber anders als bei einem erfolglosem 4. Down beginnt der Angriff des Gegners etwas weiter hinten.

Das Fieldgoal

Befindet sich die Offense jedoch schon in der Nähe der gegnerischen Endzone, wird wahrscheinlich ein Fieldgoal versucht. Hierbei versucht der Kicker den Ball durch das Fieldgoal-Gestänge zu treten.
Gelingt es ihm erhält seine Mannschaft 3 Punkte und das Spiel wid mit einem Kick-Off fortgesetzt. geling tes ihm nicht, kommt die andere Mannschaft an der Stelle des Kick-Versuchs in Ballbesitz und hat nun ihrerseits 4 Versuche um 10 Yards zu überbrücken.

Spieldauer

Ein Footballspiel dauert 4 x 15 Minuten (in Österreich 4 x 12 Minuten) und es treten jeweils 11 Spieler gegeneinander an (Offense und Defense).

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Quarterback (QB)
Der Spielmacher. Er bestimmt die Spielzüge, gibt das Startzeichen, ist Paßwerfer, übergibt den Ball an die Ballträger oder läuft gelegentlich selbst.

Fullback (RB)
Der Fullback wird vor allem für kurze Laufspielzüge als Ballträger eingesetzt. Er kann ferner noch als Vorblocker für den Halfback fungieren, indem er vor ihm herläuft und so zusätzlichen Schutz gewährt.

Halfback (RB)
Dieser Spieler ist normalerweise kleiner und schneller als der Fullback. Er muß ebenso mit dem Ball laufen, aber auch Pässe fangen. Beim Paßspiel kann er zusammen mit dem Fullback den Quarterback beschützen, solange dieser den Paß noch nicht geworfen hat.

Wide Receiver (WR)
Diese Spieler werden in erster Linie als Paßempfänger eingesetzt, müssen aber auch blocken und möglicherweise mit dem Ball laufen.

Tight End (TE)
Er steht neben einem Tackle und erfüllt eine Doppelfunktion. Der Tight End muß als zusätzlicher Lineman agieren können, aber auch in der Lage sein, schnell Paßrouten zu laufen und Pässe zu fangen.

Center (C)
Der Center steht in der Mitte der Offense Line und hat die Aufgabe den Ball an seinen Quarterback bzw. an den Kicker abzugeben. Das nennt man einen Snap.

Guards / Tackles (OL)
Sie stehen links und rechts neben dem Center und bilden mit ihm die Offense Line. Es sind meistens die größten und stärksten Spieler, die entweder für den eigenen Ballträger ein Loch in die gegnerische Abwehrreihen brechen oder bei Pässen den Quarterback vor den Abwehrspielern schützen müssen.

Gespielt wird American Football in der Regel auf einem Rasenplatz mit einer Länge von 120 Metern und einer Breite von 50 Metern.

Davon sind 100×50 Meter reine Spielfläche. Die restlichen 20 Meter der Gesamtlänge des Platzes werden dazu benutzt, an beiden Enden des Feldes jeweils eine Fläche von 10×50 Metern zu markieren.

Diese Flächen an den Enden werden “Endzonen” genannt. Jedes Team bekommt eine Endzone zugeteilt. Sie muß von der “Defense” einer Mannschaft verteidigt werden. Das Spielfeld ist durch verschiedene Kreidelinien aufgeteilt, die der leichteren Orientierung von Zuschauern, Schiedsrichtern und Spielern dienen.

Das American-Football Feld ist in Zonen von je zehn Yards Länge eingeteilt. Das ergibt zusammen mit den beiden Endzonen insgesamt zwölf Zonen. Die Linie, die den Beginn einer Endzone kennzeichnet, wird Goalline genannt, die Mittellinie des Feldes heißt 50 Yard-Linie.

Alle Linien werden mit weithin sichtbaren Zahlen gekennzeichnet. In Profistadien sind diese Zahlen direkt auf das Feld gekreidet, ansonsten findet man Schilder am Spielfeldrand.

Diese Linien geben dem American Football Feld seinen Namen “Grid Iron” (das lässt sich etwa mit : Grill-Rost übersetzten). Auch der Begriff Rasenschach dürfte von der Kästchenteilung des Spielfeldes ergeben – und weil American Football ein sehr strategisches Spiel ist.

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Defense Tackles / Defense Ends / Nose Guards

Die Defense Line (DL)
Diese Spieler stehen der Offense Line unmittelbar gegenüber. Sie versuchen die Laufspielzüge früh zu stoppen oder gar zum Quarterback durchzubrechen und ihn zu Boden zu bringen. In der Defense Line können 3 bis 6 Spieler stehen.

Linebacker (LB)
Die Linebacker unterstützen die Defense Line beim Tackeln eines Ballträgers. Bei Pässen sind sie für Paßempfänger zuständig, die sich in dem Raum direkt hinter der Defense Line befinden.

Cornerbacks (CB)
Sie haben die Paßempfänger (wide Receiver) der Offense zu decken. Dabei dürfen sie ihren Gegenspieler erst berühren, nachdem dieser einen Ballkontakt hatte.

Strong Safety (S)
Er steht auf der Seite, wo sich der Tight End befindet. Sollte der Tight End als Paßempfänger eingesetzt werden, muß der Safety ihn decken. Ansonsten ist er für das Stoppen von Laufspielzügen über seine Seite verantwortlich.

Free Safety (S)
Der letzte Mann. Er muß in der Lage sein, beim Versagen seiner Vorderleute einen durchgebrochenen Gegner zu Boden zu bringen.

Die Verteidigende Mannschaft versucht natürlich jeden Raumgewinn zu verhindern. Ballträger werden getackelt und Pässe abzufangen versucht.
Ein Versuch endet, wenn der Ball den Boden berührt (bei Paß-Spiel) oder der Ballträger zu Boden geworfen wurde (bei Laufspiel).

Gelingt der Offense in maximal 4 Versuchen ein solcher Raumgewinn, erhält sie einen neuen First-Down, um die nächsten 10 Yards zu überbrücken.
So gehts es weiter bis sie es nicht mehr schafft oder Punkte erziehlt.
Steht die Offense nach drei erfolglosen Versuchen vor dem 4. Down, gibt es zwei Möglichkeiten.

Entweder riskiert man ein 4. Down und damit bei Nichtgelingen den Ballverlust oder man führt einen Punt oder ein Fieldgoal aus.

Gespielt wird American Football in der Regel auf einem Rasenplatz mit einer Länge von 120 Metern und einer Breite von 50 Metern.

Davon sind 100×50 Meter reine Spielfläche. Die restlichen 20 Meter der Gesamtlänge des Platzes werden dazu benutzt, an beiden Enden des Feldes jeweils eine Fläche von 10×50 Metern zu markieren.

Diese Flächen an den Enden werden “Endzonen” genannt. Jedes Team bekommt eine Endzone zugeteilt. Sie muß von der “Defense” einer Mannschaft verteidigt werden. Das Spielfeld ist durch verschiedene Kreidelinien aufgeteilt, die der leichteren Orientierung von Zuschauern, Schiedsrichtern und Spielern dienen.

Das American-Football Feld ist in Zonen von je zehn Yards Länge eingeteilt. Das ergibt zusammen mit den beiden Endzonen insgesamt zwölf Zonen. Die Linie, die den Beginn einer Endzone kennzeichnet, wird Goalline genannt, die Mittellinie des Feldes heißt 50 Yard-Linie.

Alle Linien werden mit weithin sichtbaren Zahlen gekennzeichnet. In Profistadien sind diese Zahlen direkt auf das Feld gekreidet, ansonsten findet man Schilder am Spielfeldrand.

Diese Linien geben dem American Football Feld seinen Namen “Grid Iron” (das lässt sich etwa mit : Grill-Rost übersetzten). Auch der Begriff Rasenschach dürfte von der Kästchenteilung des Spielfeldes ergeben – und weil American Football ein sehr strategisches Spiel ist.

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Beim American Football ist längst nicht alles erlaubt – auch wenn es manchmal so aussieht. Ein detailliertes Regelwerk sorgt dafür, dass Football zwar ein hartes, aber keineswegs brutales Spiel ist.

Gleich 7 Refs
Deshalb befinden sich 7 Schiedsrichter auf dem Spielfeld. Wegen ihrer schwarz/weiß gestreiften Hemden und weißen Hosen werden diese Herren aber auch Damen liebevoll „Zebras“ genannt.

Weil sich beim American Football in sehr kurzer Zeit sehr viel auf dem gesamten Spielfeld ereignet, haben sie unterschiedliche Aufgaben.
Entscheidungsgewalt hat nur der Referee (Headreferee) mit der weißen Kappe. Alle anderen tragen schwarze Kappen.

Was sollen die gelben Taschentücher?
Wird ein Foul erkannt, wirft der Schiedsrichter eine gelbes Tuch – (Flag) möglichst an den Punkt des Vergehens. Nach Beendigung des Spielzuges erklärt er dem Head-Referee, was er gesehen hat. Der verhängt die Strafe (Raumverlust) und gibt sie in Form von Handzeichen an die Zuschauer weiter.

Es gibt unterschiedlich schwere Fouls die mit 5, 10 oder 15 Yard Raumverlust bestraft werden. Bei manchen Fouls verliert die Offense auch noch einen Versuch. Bei besonders schweren Vergehen kann ein einzelner Spieler zusätzlich vom Spiel ausgeschlossen (ejected) werden

Die Verteidigende Mannschaft versucht natürlich jeden Raumgewinn zu verhindern. Ballträger werden getackelt und Pässe abzufangen versucht.
Ein Versuch endet, wenn der Ball den Boden berührt (bei Paß-Spiel) oder der Ballträger zu Boden geworfen wurde (bei Laufspiel).

Gelingt der Offense in maximal 4 Versuchen ein solcher Raumgewinn, erhält sie einen neuen First-Down, um die nächsten 10 Yards zu überbrücken.
So gehts es weiter bis sie es nicht mehr schafft oder Punkte erziehlt.
Steht die Offense nach drei erfolglosen Versuchen vor dem 4. Down, gibt es zwei Möglichkeiten.

Entweder riskiert man ein 4. Down und damit bei Nichtgelingen den Ballverlust oder man führt einen Punt oder ein Fieldgoal aus.

Gespielt wird American Football in der Regel auf einem Rasenplatz mit einer Länge von 120 Metern und einer Breite von 50 Metern.

Davon sind 100×50 Meter reine Spielfläche. Die restlichen 20 Meter der Gesamtlänge des Platzes werden dazu benutzt, an beiden Enden des Feldes jeweils eine Fläche von 10×50 Metern zu markieren.

Diese Flächen an den Enden werden “Endzonen” genannt. Jedes Team bekommt eine Endzone zugeteilt. Sie muß von der “Defense” einer Mannschaft verteidigt werden. Das Spielfeld ist durch verschiedene Kreidelinien aufgeteilt, die der leichteren Orientierung von Zuschauern, Schiedsrichtern und Spielern dienen.

Das American-Football Feld ist in Zonen von je zehn Yards Länge eingeteilt. Das ergibt zusammen mit den beiden Endzonen insgesamt zwölf Zonen. Die Linie, die den Beginn einer Endzone kennzeichnet, wird Goalline genannt, die Mittellinie des Feldes heißt 50 Yard-Linie.

Alle Linien werden mit weithin sichtbaren Zahlen gekennzeichnet. In Profistadien sind diese Zahlen direkt auf das Feld gekreidet, ansonsten findet man Schilder am Spielfeldrand.

Diese Linien geben dem American Football Feld seinen Namen “Grid Iron” (das lässt sich etwa mit : Grill-Rost übersetzten). Auch der Begriff Rasenschach dürfte von der Kästchenteilung des Spielfeldes ergeben – und weil American Football ein sehr strategisches Spiel ist.

First Down die angreifende Mannschaft hat die 10 Yard Raumgewinn geschafft und erhält weitere vier Versuche (beginnend mit dem 1. Down)

Safety wird die angreifende Mannschaft mit dem Ball in die eigene Endzone zurückgedrängt und dort zu Fall gebracht – 2 Punkte für die DEFENSE

TimeOut

TouchDown Punktgewinn durch das Tragen des Balles oder einen Paß in die gegnerische Endzone.

Incomplete Pass Ungültiger Pass-Versuch – der Ball konnte nicht gefangen und unter Kontrolle gebracht werden.

No Flag die Entscheidung wurde zurückgenommen. Das kann vorkommen wenn 2 Fouls einander aufheben.

Die Verteidigende Mannschaft versucht natürlich jeden Raumgewinn zu verhindern. Ballträger werden getackelt und Pässe abzufangen versucht.
Ein Versuch endet, wenn der Ball den Boden berührt (bei Paß-Spiel) oder der Ballträger zu Boden geworfen wurde (bei Laufspiel).

Gelingt der Offense in maximal 4 Versuchen ein solcher Raumgewinn, erhält sie einen neuen First-Down, um die nächsten 10 Yards zu überbrücken.
So gehts es weiter bis sie es nicht mehr schafft oder Punkte erziehlt.
Steht die Offense nach drei erfolglosen Versuchen vor dem 4. Down, gibt es zwei Möglichkeiten.

Entweder riskiert man ein 4. Down und damit bei Nichtgelingen den Ballverlust oder man führt einen Punt oder ein Fieldgoal aus.

Gespielt wird American Football in der Regel auf einem Rasenplatz mit einer Länge von 120 Metern und einer Breite von 50 Metern.

Davon sind 100×50 Meter reine Spielfläche. Die restlichen 20 Meter der Gesamtlänge des Platzes werden dazu benutzt, an beiden Enden des Feldes jeweils eine Fläche von 10×50 Metern zu markieren.

Diese Flächen an den Enden werden “Endzonen” genannt. Jedes Team bekommt eine Endzone zugeteilt. Sie muß von der “Defense” einer Mannschaft verteidigt werden. Das Spielfeld ist durch verschiedene Kreidelinien aufgeteilt, die der leichteren Orientierung von Zuschauern, Schiedsrichtern und Spielern dienen.

Das American-Football Feld ist in Zonen von je zehn Yards Länge eingeteilt. Das ergibt zusammen mit den beiden Endzonen insgesamt zwölf Zonen. Die Linie, die den Beginn einer Endzone kennzeichnet, wird Goalline genannt, die Mittellinie des Feldes heißt 50 Yard-Linie.

Alle Linien werden mit weithin sichtbaren Zahlen gekennzeichnet. In Profistadien sind diese Zahlen direkt auf das Feld gekreidet, ansonsten findet man Schilder am Spielfeldrand.

Diese Linien geben dem American Football Feld seinen Namen “Grid Iron” (das lässt sich etwa mit : Grill-Rost übersetzten). Auch der Begriff Rasenschach dürfte von der Kästchenteilung des Spielfeldes ergeben – und weil American Football ein sehr strategisches Spiel ist.

All Star Team:

Auswahlmannschaft, die zu besonderen Anlässen aus den besten Spielern einer Liga oder einer Region zusammengestellt wird. Meistens spielen diese Mannschaften nie wirklich, die Auflistung der besten Spieler jeder Position ist praktisch überall in den USA nach Abschluss der Season üblich und wird als All Star Team bezeichnet. Die prominentesten All Star Teams sind die der beiden Conferences der NFL (AFC und NFC), die alljährlich im Pro Bowl in Honolulu nach der Season aufeinander treffen.

Area Blocking:

Strategie beim Blocken der Offense-Spieler, bei denen jeder Spieler nicht einen festgelegten Gegenspieler blockt, sondern in einem bestimmten Bereich verantwortlich dafür ist, dass kein Gegner durchdringt.

Area Protection:

Raumdeckung gegen den Passangriff, bei der jeder Rückraumverteidiger dafür zu sorgen hat, dass in einer festgelegten Zone kein gegnerischer Receiver den Ball fangen kann. (Zone Defense)

Astroturf:

Kunststoffboden, der anstelle von Gras in den großen Hallen von Atlanta (Georgiadome), Detroit (Silverdome), Houston (Astrodome), Minneapolis (Metrodome), New Orleans (Superdome), Seattle (Kingdome) sowie in einigen Freiluft-Arenen benutzt wird.

Audible:

Kommando des Quarterbacks an seine Angriffsreihe, mit dem der ursprünglich geplante Spielzug an der Scrimmage-Line noch einmal geändert wird.

Backward Pass:

Pass zur Seite oder nach hinten. Rückwärtspässe sind nach den Footballregeln beliebig oft erlaubt, werden aber nur selten angewandt. Grund: Wird der Ball nicht gefangen, kann er anders als beim Vorwärtspass jederzeit vom Gegner erobert werden, auch wenn er bereits den Boden berührt hat. (Lateral)

Batting:

Wegschlagen des Balls, besonders dann, wenn ein Pass geworfen wurde, der durch jede Richtungsänderung in den meisten Fällen nicht mehr zu fangen ist.

Blitz:

Ein Abwehrspielzug, bei dem die Mehrheit der Verteidiger auf den Quarterback zustürmt, um ihn entweder vor dem Wurf zu Boden zu reißen oder ihn beim Abspiel zu behindern.

Bowl:

Begriff für das Endspiel im Collegefootball (Rose Bowl, Sugar Bowl etc.). In der NFL nur gebräuchlich in Form von Super Bowl und Pro Bowl.

Blocking:

Der eigentliche Schlüssel zum Erfolg einer Footballmannschaft. Beim legalen Block wird ein Gegenspieler durch ein Stemmen und Schubsen mit den Unterarmen und Händen gegen die Frontpartie des Körpers behindert. Nicht erlaubt sind Festhalten und Blocken von hinten. Beim Laufspiel versucht die Line des Angriffs, ihre Gegner so zur Seite zu drücken, dass ein Schlupfloch an vorher besprochener Stelle für den Ballträger entsteht. Beim Passspiel blocken sie den Vorwärtsdrang der Gegner möglichst lange, um Quarterback und Receiver genügend Zeit zu geben.

Call:

Bekanntgabe des Spielzuges durch den Quarterback, im übertragenen Sinne auch die Entscheidung an sich. Ein schlechter Call meint, dass Quarterback oder Coach einen ungünstigen Spielzug für den Angriff auswählten. Auch die Entscheidung der Schiedsrichter über ein Foul und ihre Bekanntgabe der Strafe heißen Call.

Captain:

Die Teamkapitäne, die ihre Mannschaft auf dem Feld gegenüber den Schiedsrichtern vertreten.

Catch:

Fangen eines Passes.

Chain:

Genau zehn Yards lange Kette, die am Spielfeldrand liegt, durch aufrecht stehende Marker an jedem Ende für Coach und Zuseher unübersehbar. Sie zeigen an, wo der erste Spielzug einer Serie begann und wohin die Mannschaft gelangen muss, um eine neue Serie von vier Downs zu erhalten. Bei knappen Situationen dient sie als Maßband und wird von den Schiedsrichtern aufs Feld geholt, um genau nachzumessen, ob die Notwendige Distanz zum First Down überbrückt wurde.

Cheerleader:

Zumeist weibliche, in den USA und zunehmend in Österreich aber auch männliche, offizielle Fans einer Mannschaft, die ihre Mannschaft durch speziell einstudierte Schlachtgesänge anfeuern, aber auch mit tänzerischen bis akrobatischen Einlagen das Publikum unterhalten.

Clipping:

Unerlaubter Block in den Rücken oder in die Seite eines Gegenspielers, der mit 15 Yards Strafe belegt wird. Erlaubt ist Clipping nur in einem engen rechteckigen Bereich um den Anspielpunkt des Balls herum. Im offenen Feld ist Clipping ein Foul mit hohem Verletzungsrisiko für den Gefoulten.

Complete Pass:

Ein Pass, der aus der Luft gefangen und auch sicher festgehalten wurde.

Completion Percentage:

Statistische Größe, mit der gemessen wird, wie viele Pässe eines Quarterbacks von seinen Receivers gefangen wurden. Teil des Quarterback-Ratings.

Conference:

Bezeichnung für die beiden Untergruppen der National Football Leaque (American Conference, National Conference). Entstanden nach dem Zusammenschluss von National Football und American Football Leaque im Jahre 1970.

Cornerback:

Schnellster Spieler der Verteidigungsreihe im Football, der sich an der Außenseite der Defensivformation postiert. Neben der Aufgabe, den Wide Receiver zu decken, wird er wegen seiner Sprintstärke in vielen Mannschaften für den Kick Return und den Punt Return eingesetzt

Conversion:

Möglichkeit, nach einem Touchdown mit einem Spielzug bei dem aus drei Yards Entfernung die Endzone erneut erreicht werden muss, zwei Extrapunkte zu erzielen.

Dead Ball:

Begriff für die Spielunterbrechung. Gegenteil: Live Ball

Defense:

Verteidigungsmannschaft.

Delay of Game:

Überschreitung der zulässigen Zeit, die die Angriffsmannschaft hat, den Ball ins Spiel zu bringen. In der NFL sind dies normalerweise 45, in bestimmten Ausnahmefällen 25 Sekunden. Delay of Game wird mit 5 Yards Strafe belegt.

Dive:

Laufspielzug, bei dem der Ballträger durch eine freigeblockte Lücke in der Line des Gegners in der Feldmitte hindurchtaucht.

Division:

Untereinteilung der Conference in drei Gruppen nach überwiegend regionalen Kriterien.

Down:

Angriffsversuch. Eine Mannschaft hat vier Versuche, um jeweils 10 Yards vorzurücken. Üblicherweise wird, wenn es zum vierten Down kommt, gekickt, entweder mit einem Field Goal oder mit einem Punt.

Down Marker:

Aufrecht stehendes Schild an der Seitenlinie, das durch seine Position die Anspielposition des Balls anzeigt und durch eine Zahl den gerade gespielten Versuch anzeigt.

Draft:

NFL-Clubs können Spieler, die Profis werden wollen, nicht direkt unter Vertrag nehmen, sondern nur einmal im Jahr im Rahmen einer besonderen Veranstaltung aus einem Pool der Anwärter ziehen. Diese Ziehung stellt sicher, dass, da es weder Aufstieg noch Abstieg gibt, die schlechteren Mannschaften die besseren Nachwuchsspieler erhalten. Gezogen wird in umgekehrter Reihenfolge des Tabellenstandes des Vorjahres.

Eligible:

Die Regeln bestimmen, dass nicht jeder Receiver einen Pass nach vorn fangen darf, sondern nur der, der sich an der Scrimmage-Line am Ende der Reihe der Angreifer aufgebaut hat oder beim Snap mindestens 1 Yard zurück im Backfield postiert war. Jeder andere potentielle Receiver ist ineligible (nicht anspielbar). Ausnahme: Wenn ein Pass im Flug von einem Verteidiger berührt wurde, ist jeder Angreifer eligible.

End Zone:

Die beiden Abschnitte jenseits des 100 Yards langen Spielfeldes zwischen End Line und Goal Line, in die der Ball für einen Touchdown gebracht werden muss.

Extra Point:

Extrapunkt, den eine Mannschaft erhält, wenn ihr Kicker nach einem Touchdown erfolgreich den Zusatzpunktversuch mit einem Schuss durch die Torstangen erfolgreich abschließt.

Face Mask:

Das Gesichtsgitter des Helmes, aber auch die Kurzbezeichnung für ein Foul, bei dem ein Spieler einem Gegner in dieses Gitter greift. Bei unabsichtlichen Fouls gibt es 5 Yards, bei absichtlichen 15 Yards Strafe. Das Ziehen am Face Mask kann die gefährlichsten Genickverletzungen verursachen.

Fair Catch:

Signal, das der Spieler gibt, der einen Punt oder einen Kick fängt, wenn er sich entschließt, nicht mit dem Ball nach vorne zu laufen. Damit umgeht er das Risiko, von einem Gegner attackiert zu werden und durch einen Fumble den Ball zu verlieren.

Fake:

Vortäuschung eines anderen Spielzuges als den tatsächlich gespielten durch die Angriffsmannschaft. Kann von einfachen Fällen reichen, bei denen durch die Aufstellung vorgegaukelt wird, man wolle über die linke Seite laufen, um dann doch rechts vorzustoßen, bis hin zum Field Goal Fake, bei dem aus der Aufstellung zum Kickversuch heraus plötzlich doch ein echter Angriffsversuch gespielt wird.

Field Goal:

Erfolgreicher Torschuss, für den es drei Punkte gibt (nicht zu verwechseln mit Extrapunkt).

Forward Pass:

Jeder Pass, der deutlich Vorwärtsrichtung hat. Vorwärtspässe sind nur erlaubt, wenn sie hinter der Anspielposition des Balles vorgeworfen werden. Pro Spielzug darf es nur einen Vorwärtspass geben.

Free Ball:

Spielphase nach einem Fumble, in der sich der Ball weder im Besitz der einen noch der anderen Mannschaft befindet.

Fumble:

Fallenlassen des Footballs, oft Ursache für den Turnover, den Verlust des Angriffsrechts. 

Goal Line:

Die Torlinie, die die Endzone und das Spielfeld trennt. Ein Touchdown ist erzielt, wenn zumindest ein Teil des Balles unter der Kontrolle eines Spielers die Höhe der Goal Line erreicht hat.

Hang Time:

Die Zeitspanne, über die sich ein geschossener Ball (Kick oder Punt) in der Luft befindet.

Holding:

Foul, bei dem ein Gegenspieler festgehalten wird, der nicht im Ballbesitz ist. Festgehalten werden darf nur der Ballträger.

Huddle:

Das Gedränge der Angreifer, bevor sie sich an der Scrimmage-Line aufbauen. Im Huddle gibt der Quarterback das Code-Wort für den nächsten, im Training einstudierten Spielzug. Einige Mannschaften verzichten bewusst auf den Huddle (No-Huddle Offense), um das Angriffsspiel zu beschleunigen und den Abwehr-Coaches keine Zeit zu lassen, Verteidiger ein- und auszuwechseln. 

I-Formation:

Aufstellung der Angriffsmannschaft, bei der die potentiellen Ballträger in einer Linie hintereinander stehen und damit offen lassen, in welche Richtung sie während des Spielzuges laufen werden.

Incomplete Pass:

Ein Pass des Quarterbacks, der den Boden berührt, bevor er vom Receiver gefangen wird, zählt als Down, bedeutet aber keinen Ballverlust.

Interception:

Abfangen des Footballs aus der Luft. Gibt der verteidigenden Mannschaft das Angriffsrecht.

Interference:

Illegale Behinderung eines Passempfängers oder bei Kicks des Kick Returners. Bei Pass Interference wird in der NFL als Strafe der Ball zum nächsten Anspiel auf die Stelle gelegt, wo die Behinderung stattfand, das heisst, der Pass wird wie ein gefangener Pass gewertet. Im College und in Österreich gilt diese Regel mit der Einschränkung, dass der Offense höchstens 15 Yards Raumgewinn zustehen.

Intentional Grounding:

Wegwerfen des Balls durch den Quarterback in der Absicht, einen Vorwärtspass vorzutäuschen. Es ist offiziell erlaubt, den Ball zu Boden zu werfen, um die Zeit anzuhalten. Die Uhr wird bei einem Incomplete Pass gestoppt. Verboten ist es aber, den Ball dorthin zu werfen, wo absolut kein eigener Mann steht um einen drohenden Quarterback Sack mit Raumverlust aus dem Weg zu gehen. Die Strafe dafür sind fünf Yards und der Verlust eines Downs.

Kicking Tee:

Ballständer, auf dem der Ball zu Kickoffs platziert wird.

Kickoff:

Anstoß. Der Kicker schießt den Ball, der auf einem kleinen Plastikständer (Tee) liegt, nach vorne.

Kick Return:

Begriff für den Versuch der Verteidigung, den bei einem Kickoff gefangenen Ball zurückzutragen.

Linebacker:

Verteidiger, der hinter Defensive Tackle und Defensive End postiert wird, um als Pass Rusher den gegnerischen Quarterback zu attackieren oder den anstürmenden Running Back abzufangen.

Line of  Scrimmage:

Gedachte Linie, an der sich die Mannschaften aufbauen, um den Ball nach einer Unterbrechung ins spiel zu bringen. Die Yard-Markierungen auf dem Spielfeld dienen bei der Bestimmung der Linie als optische Hilfe.

Man-in-Motion:

Der eine Spieler der Angriffsreihe, der sich parallel zur Scrimmage-Line bewegen darf, während alle anderen eine feste Position einnehmen und sich nicht bewegen dürfen, bevor der Ball mit dem Snap ins Spiel gebracht wird.

Neutrale Zone:

Offizielle Bezeichnung für die Line of Scrimmage, die in der Tat eigentlich keine Linie ist, da der Ball mit seinem Umfang die Ausdehnung dieser Zone bestimmt.

Offense:

Angriffsmannschaft.

Offside:

Abseits beim Football. Die Defense ist abseits, wenn sie während des Anspiels einen Spieler in der Neutralen Zone hat oder ein Verteidiger berührt. Ist die Offense Offside, heißt es regelrecht eher Encroachment. Dies liegt vor, wenn ein Angreifer sich schon vor dem Anspiel so aufstellt, dass ein Teil seines Körpers in die Neutrale Zone hineinragt. Strafe in jedem Fall 5 Yards.

Onside Kick:

Versuch der kickenden Mannschaft, den Ball, der normalerweise bei einem möglichst weiten und hohen Schuss nach vorne dem Gegner überlassen wird, mit Hilfe eines kurzen, flachen und diagonalen Schusses selbst wieder einzufangen, um nach einem Touchdown in Ballbesitz zu bleiben. Wird in der Regel nur angewendet, wenn sich das Team im Rückstand befindet.

Out of Bounds:

Das Aus, also das komplette Terrain außerhalb des Spielfeldes.

Pass Interference:

Regelwidriges Behindern des Wide Receivers beim Fangen des Balles.

Pass Pattern:

Vorher abgesprochene und eintrainierte Route, die ein Passempfänger läuft. Dabei ist zwischen ihm und dem Quarterback genau abgesprochen, wann der Ball wohin geworfen wird. Im Idealfall braucht der Receiver dadurch die Hände nur im richtigen Moment nach oben zu strecken und kann den Ball blind fangen. Muss er erst schauen, wo und wann der Ball kommt, haben Verteidiger meist genügend Zeit, den Fang zu vereiteln.

Penalty:

Strafe nach einem Foul. Beim Football in der Regel Raumverlust, manchmal auch Verlust eines Versuchs oder ein automatisches neues First Down. Die höchste, aber praktisch nie ausgesprochene Strafe beim Football ist die Zuerkennung eines Touchdowns durch die Schiedsrichter an das gefoulte Team.

Personal Foul:

Foul, bei dem ein Spieler persönlich foult. Schlagen, Beinstellen, der Griff ins Gesichtsgitter zählen hierzu. Die Strafe ist immer 15 Yards.

Pocket:

Die Zone hinter der Scrimmage-Line, in der der Quarterback von seinen eigenen Vorderleuten vom Ansturm der Verteidiger abgeschirmt wird.

Pro Bowl:

Auswahlspiel zwischen zwei Auswahlteams aus AFC bzw. NFC. Wird jährlich eine Woche nach dem Super Bowl in Honolulu (Hawaii) ausgetragen.

Punt:

Abschlag aus der Hand. Wird von der angreifenden Mannschaft als Spielzug gewählt, sobald sie die für einen First Down erforderlichen Yards nicht erreicht hat. Mit dem Punt geht der Ballbesitz in der Regel an die verteidigende Mannschaft über.

Punt Return:

Begriff für den Versuch der Verteidigung, den bei einem Punt gefangenen Ball zurückzutragen.

Quarter:

Ein Spielviertel.

Quarterback:

Spielgestalter, der den Ball vom Center durch die Beine zugereicht bekommt und ihn anhand vorausgeplanter und trainierter Spielzüge an seine Mitspieler verteilt. Entweder reicht er ihn dem Running Back zu einem so genannten Rush oder wirft ihn mit einem Pass über die gegnerische Verteidigungsreihe dem Tight End oder einem der Wide Receiver zu. Quarterbacks haben, weil sie von Offensive Linemen vor dem Ansturm der gegnerischen Verteidigung geschützt werden, die Möglichkeit, innerhalb weniger Sekunden die Angriffssituation zu analysieren und ihre Entscheidungen zu variieren. Wird der Schutzring, genannt Pocket, überrannt, ist ein Quarterback meistens gezwungen, selbst mit dem Ball nach vorn zu laufen (Scramble). Die beste Quarterback-Leistung wird bei den Profis mit Hilfe eines Ratings ermittelt. Es errechnet sich aus den Elementen Raumgewinn in Yards, Interceptions, Completion Percentage und Touchdown-Pässe. Ein Rating-Wert von über 90 Punkten ist überdurchschnittlich.

Recovery:

Erobern eines freien Balles.

Referee:

Schiedsrichter, im speziellen der Hauptschiedsrichter.

Rookie :

Nachwuchsspieler. In der NFL sind alle Spieler Rookies, die noch keine Season mit mehr als drei Einsätze hinter sich haben.

Roughing the Passer:

Angriff auf den Quarterback, nachdem dieser den Ball bereits geworfen hat. Dies gilt in allen Fällen als Foul, bei denen die Schiedsrichter vermuten, dass der Gegenspieler seinen Angriff noch hätte stoppen können. Strafe ist 15 Yards und ein automatisches First Down für die Angreifer.

Running Back:

(Je nach Aufgabe Halfback oder Fullback genannt). Dieser Spieler soll den Ball durch die Verteidigungsreihe hindurchtragen. Die Position wird von kräftigen, aber wendigen Spielern besetzt, die in der Lage sind, in der Reihe aus Defensive Tackles und Linebackers Schlupflöcher zu finden. Running Backs und ihre Leistung werden in der Rubrik Rush erfasst.

Rushing:

Laufspiel.

Sack:

Gegenattacke der Verteidigung, bei der der Quarterback zu Boden gerissen wird, bevor er den Ball abgespielt hat.

Safety:

1.) Wird ein angreifender Spieler in Ballbesitz in seiner eigenen End Zone zu Boden gebracht, so bekommt die generische Mannschaft im Rahmen der Spielwertung zwei Punkte gutgeschrieben.
2.) Libero-Position in der Verteidigung (je nach Aufgabe Free Safety oder Strong Safety genannt).

Scramble:

Versuch des Quarterbacks, die von den eigenen Linemen geschützte Zone (Pocket) zu verlassen und aus einer anderen Position den Ball nach vorne zu passen oder selbst mit einem Run Raum zu gewinnen.

Shotgun Formation:

Aufstellung der Angriffsmannschaft, bei der der Quarterback von vornherein einige Meter hinter der Anspielposition steht. Er nimmt seinem Center den Ball nicht aus der Hand, sondern bekommt ihn zugeworfen. Bei schnellen Passempfängern hat er den Vorteil, sofort einen Pass werfen zu können, lange bevor die Gegner ihm gefährlich werden können.

Snap:

Die Ballübergabe des Centers durch die Beine an der hinter ihm postierten Quarterback. Mit diesem Zuspiel beginnt an der Line of Scrimmage die Angriffsaktion. Bei einem Kick oder einem Punt wirft der Center den Ball seinem Mitspieler zu.

Starting Team:

Bestbesetzung einer Footballmannschaft, die in der Regel auch beim ersten Spielzug auf dem Feld steht.

Sweep :

Laufspielzug, bei dem der Ballträger versucht, außen um die Defense Line herumzulaufen.

Tackle :

Zubodenbringen des gegnerischen Ballträgers. Nur am Ballträger ist ein Tackle, das Festhalten und Zu-Boden-Reißen eines Gegners erlaubt.

Time out:

Auszeit. Jeder Mannschaft stehen pro Hälfte drei Auszeiten zu, um sich länger zu besprechen, vor allem aber um die Zeit anzuhalten, wenn es am Schluss eng wird.

Touchback:

Falls ein Verteidiger einen Kickoff oder Punt in der eigenen End Zone fängt und niederkniet, beginnt der Gegenangriff seiner Mannschaft automatisch an der 20-Yard-Line.

Touchdown:

Spielziel eines Football-Angriffs, das erreicht wird, sobald der Ball in die End Zone getragen wird (der Ball muss nicht den Boden berühren) oder von einem dort postierten Receiver gefangen wird. Der Touchdown zählt 6 Punkte und gibt dem Angriffsteam die Möglichkeit, mit einem Kick von der 2-Yard-Line einen Extra-Punkt (Point After) oder mit Hilfe einer 2-Point-Conversion von der 2-Yard-LIne (3-Yard-Linie im College) aus zwei Extra-Punkte zu erzielen.

Turnover:

Verlust des Angriffsrechts nach Ballverlust.

Two Minute Warning:

Zwei Minuten vor Ende jeder Halbzeit signalisiert der Referee dies. Es dient dem Zweck, vor dem Auslaufen der Spielzeit zu warnen.

Umpire:

Einer der fünf Unterschiedsrichter, die dem Hauptschiedsrichter (Referee) unterstellt sind.

Unsportsmanlike Conduct:

Unsportliches Verhalten allgemeiner Art: Schiedsrichterbeleidigungen, Verhöhnung des Gegners, exzessiver Jubel.

Wide Receiver:

Der schnellste Spieler auf dem Football-Platz, der lange Pässe des Quarterbacks fangen soll und mit dem Ball möglichst weit Richtung End Zone spurtet. Die Wide Receivers rückten erst durch eine Regeländerung in den siebziger Jahren in den Vordergrund. Diese untersagte es den Verteidiger, Wide Receiver im Lauf vor oder beim Fangversuch zu behindern (Pass Interference). Der Wide Receiver wird statistisch in der Rubrik Pass Receiving erfasst, welche Raumgewinn in Yards und Touchdown Receptions berücksichtigt.

Wild-Card-Team:

Mannschaft, die zusätzlich zu den durch die Divisionssiege qualifizierten Clubs in die Play-offs einzieht.

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