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Playoff-Viertelfinale Spiel1: SWARCO RAIDERS Tirol vs. KOS Celovec 89:73

Die Basketballer der SWARCO RAIDERS Tirol haben das erste Playoff-Spiel ihrer Zweitliga-Geschichte souverän gemeistert. In Spiel1 der Best-of-Three-Viertelfinalserie gegen KOS Celovec feierten sie im Landessportzentrum Tirol einen 89:73 (33:16/14:23/26:18/16:16)-Sieg.

Bester Werfer auf dem Parkett war René Grdadolnik mit 32 Punkten. John Franklyn Gardiner steuerte 16 Zähler und 7 Rebounds bei. Zudem hatte er 3 Blocks. Oliver Vujakovic machte 13 Rebounds. Elvis Keric hatte 8 Asissts.

Markus Schwab, Sportlicher Leiter der SWARCO RAIDERS Tirol: „Ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Das war ein tolles Spiel. Erstes Playoff-Spiel in der Zweiten Liga und dann gleich ein Sieg. Auch die Art und Weise, wie wir gespielt haben, hat mir sehr gut gefallen. Es war von Anfang an klar, wer der Herr im Haus war.“

Dominantes Auftaktviertel

Die Partie war keine zehn Sekunden alt, da setzte Grdadolnik eine erste Duftmarke. Mit einem Dreipunktewurf brachte er die Tiroler auf die Anzeigentafel. Die nächsten sieben Punkte der Hausherren gingen dann aufs Konto von Vujakovic. Begünstigt war dessen Sturmlauf durch Steals von Keric und Grdadolnik. 10:4 stand es zu diesem Zeitpunkt.

Es folgte der erste Dreier von Keric. Anschließend setzte Gardiner mit einem Block für ein defensives Ausrufezeichen. Keric setzte vier weitere Punkte aufs Bord, dann traf Timur Bas zum zwischenzeitlichen 21:9.

Ein Dreier von Bas und ein Dreipunktespiel von Grdadolnik ließen den Vorsprung der SWARCO RAIDERS Tirol weiter anwachsen. Fouls brachten Grdadolnik in der Folge zwei weitere Male an die Freiwurflinie – beide Male verwandelte der Slowene sicher. Nach dem 1. Viertel führten die Gastgeber mit 33:16.

Celovec kämpft

Auch die ersten Punkte des zweiten Abschnitts gingen aufs Konto der Gastgeber. Marcis Benefelds war zweimal von der Freiwurflinie erfolgreich. Doch anschließend rappelten sich die Klagenfurter auf. Tim Huber brachte sein Team mit zwei Dreiern wieder besser in die Spur. Mit einem 13:0-Run verkürzten die Gäste auf 29:35.

Dann Kapitän Stefan Oberhauser, der trotz Knieproblemen spielte, erstmals in der Partie. Gemeinsam mit Gardiner, dem in kurzer Zeit drei Korbleger gelangen, brachten die Tiroler wieder auf Abstand (45:35). Doch Klagenfurt kämpfte weiter und ging mit einem Rückstand von 39:47 in die Halbzeitpause.

Tiroler schalten Gang höher

Gardiner mit einem Layup. Ein Steal von Oberhauser, der zu einem weiteren Gardiner-Korb führte, ein Block von Gardiner, sowie ein weiterer Steal von Oberhauser, den er selbst verwertete: Die ersten Minuten des 3. Viertels gehörten ganz klar den „Veterans“ der Tiroler. 54:41 stand es nach diesem Kraftakt des Tiroler Duos.

Die beiden machten munter weiter und ein Oberhauser-Dreier bedeutete Mitte des dritten Abschnitts eine 17-Punkte-Führung. Später machte Mansata Cissé seine ersten Punkte der Partie. Am Ende des 3. Viertels führten die Gastgeber wieder deutlich – mit 73:57. Dabei hatten sie den Klagenfurtern in den gesamten zehn Minuten lediglich drei Körbe aus dem Spiel heraus erlaubt.

Raiders souverän

Celovec eröffnete das Schlussviertel mit zwei Punkten, doch die Antwort kam umgehend – von Vujakovic. Wenig später traf Grdadolnik für Drei. Nach einem Jumpshot von Bas führten die SWARCO RAIDERS rund fünf Minuten vor dem Ende mit 82:64.

Zwar kamen die Gäste in den Schlussminuten noch ein wenig heran, doch spätestens der Dreier von Grdadolnik 75 Sekunden vor dem Ende machte deutlich, dass die Tiroler sich diesen Erfolg nicht mehr nehmen lassen würden. Am Ende siegten sie mit mit 89:73.

Ausblick:

Spiel2 der Best-of-Three-Viertelfinalserie findet erst in einer Woche, am Samstag, den 3. April statt. Dann ist um 18:00 Uhr Spielbeginn in der Sporthalle Klagenfurt.

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