Zweites Halbfinalduell gegen Blackbirds

 

Die Basketballer der SWARCO RAIDERS Tirol sind nur einen Sieg vom Einzug ins Finale der Basketball Zweite Liga-Playoffs entfernt. Bereits am kommenden Samstag, den 17. April können sie diesen riesigen Schritt schaffen. Dann empfangen sie im zweiten Halbfinale der Best-of-Three-Serie die Güssing/Jennersdorf Blackbirds. Das erste Aufeinandertreffen gewannen die Tiroler auswärts mit 84:80.

Die Begegnung wird im kostenlosen Live-Stream übertragen. Auch diesen Samstag werden Hallensprecher Gregor Hofmann und Jean-Pascal Grenier (aktiver Oldstarspieler und Teil des Aufstiegsteams von 2018/2019) die Partie kommentieren.

Amir Medinov, Head Coach der SWARCO RAIDERS Tirol: „Es erwartet uns vielleicht ein noch schwereres Spiel als am vergangenen Samstag. Natürlich wollen wir unseren Heimvorteil nutzen und ins Finale einziehen.“

Oliver Vujakovic: „Das zweite Halbfinale wird das wichtigste und das härteste Spiel dieser Saison. Für Güssing heißt es do-or-die und sie wirden mit Sicherheit noch härter spielen als letztes Wochenende. Man darf nicht vergessen, dass sie das beste Team der regulären Saison sind. Nichtsdestotrotz liegt alles in unseren eigenen Händen und wir spielen zuhause, was ein kleiner Bonus ist. Wie so oft werden der Start ins 1. und 3. Viertel entscheidend sein, sowie die Defensive und das Reboundduell.“

Erst zum zweiten Mal in dieser Spielzeit mussten sich die Blackbirds daheim geschlagen geben – bereits die erste Heimniederlage fügten ihnen die SWARCO RAIDERS Tirol zu. Doch kein einziges Mal kassierten die Blackbirds in dieser Saison so viele Punkte „in den eigenen vier Wänden“.

Oliver Vujakovic war mit 19 Punkten bester Werfer der Tiroler, dicht gefolgt von Elvis Keric (18) und John Fraunklyn Gardiner (14). René Grdadolnik führte die SWARCO RAIDERS im ersten Halbfinalspiel mit 9 Assists an. 

Bei den Blackbirds war wie so oft Verlass auf Christoph Astl (22 Punkte) und Sebastian Koch (20). Koch (22,3 PPG) ist ohnehin bester Scorer seines Teams in den Playoffs. Astl steuert in der Postseason im Schnitt 7,0 Rebounds pro Partie bei. 

Auffällig im ersten Aufeinandertreffen in der Semifinalrunde waren die unterschiedlichen Hälften. Dominieren die Blackbirds die ersten beiden Viertel (44:32-Führung zur Halbzeit), drehten die Tiroler nach der Pause auf (52:36 Punkte). 

Besonders in der Zone waren die Tiroler deutlich erfolgreicher (54 Punkte) als Güssing/Jennersdorf (30). Zudem machten die SWARCO RAIDERS neun Punkte mehr bei zweiten Bällen (13:4). Die Blackbirds waren hingegen bei Fastbreaks deutlich effektiver (16:6 Punkte).

 

Foto: Flo Mitteregger