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9. Spieltag: SWARCO RAIDERS Tirol @ Basket Flames 85:75

Die SWARCO RAIDERS Tirol schwimmen weiter auf der Erfolgswelle und feierten bei den Basket Flames den vierten Sieg in Serie. Im ersten Auswärtsspiel nach dem Re-Start feierten sie in Abwesenheit mehrerer Leistungsträger einen überzeugenden 85:75 (24:19/24:11/24:17/13:28)-Sieg in Wien.

Cheftrainer Amir Medinov musste auf Top-Scorer Oliver Vujakovic (Nationalmannschaftsturnier mit Luxemburg) und Elvis Keric (angeschlagen) verzichten. Somit kamen die „jungen Wilden“ der Tiroler vermehrt zum Einsatz – und sie enttäuschten nicht.

So kam zum Beispiel Marcis Benefelds auf 13 Punkte. Tim-Joel Deschner kam in seinem Debüt für die Tiroler auf 10 Zähler. Topscorer war aber Rene Grdadolnik mit 21 Punkten.

Nur zu Beginn ausgeglichen

Trotz des Erfolgs waren es die Gastgeber, die den besseren Start erwischten und schnell mit 5:0 in Führung gehen konnten. Doch schnell rissen die Tiroler das Heft an sich. Deschner mit einem Korbleger und zweimal Stefan Oberhauser brachten die SWARCO RAIDERS mit 6:5 in Führung. Es folgten zwei Körbe von John Franklyn Gardiner – inklusive eines Dunks.

Erst spät kam Grdadonik zu seinen ersten Punkten. Doch noch blieben die Flames dran und verkürzten auf 15:17. Den Bann brachen dann Dreipunktewürfe von Benefelds und Oberhauser. Am Ende des 1. Viertels stand es 24:19 zugunsten der Gäste aus Innsbruck.

SWARCO RAIDERS ziehen davon

Die ersten drei Körbe des 2. Viertels gehörten Gardiner. Dann zogen die SWARCO RAIDERS dank Grdadolnik (Dreier), Deschner und fünf Punkten von Benefelds auf 40:24 davon.

Nach einem kurzen Zwischensprint der Flames zogen die Tiroler das Tempo wieder an: Grdadolnik traf von jenseits der Dreipunktelinie. Oberhauser legte per Korbleger nach. Und sein Dreier kurz vor der Pause bedeutete eine deutliche Halbzeitführung von 48:30.

Tiroler lassen nichts anbrennen

Das 3. Viertel begann mit fünf Punkten von Philipp Germ für die Flames. Nun probierten es die Hausherren vor allem aus der Entfernung. Doch ihre Dreipunktewürfe wurden von den Tirolern durch ebenfalls erfolgreiche Dreier durch Grdadolnik und Bogdan Rakic gekontert.

Dieses Duo setzte nun in den Folgeminuten die Nadelstiche auf Seiten der Tiroler und ließ die Führung zwischenzeitlich auf 65:44 anwachsen. Benefelds, Mansata Cisse und Benefelds mit einem Dreier sorgten schließlich für das 72:47 zum Ende des dritten Abschnitts.

Comeback-Versuch im Keim erstickt

Die erste Hälfte des Schlussviertels gehörte aber den Gastgebern. Die Flames suchten ihr Heil im Angriff und verkürzten den Rückstand bis 5:30 Minuten vor dem Ende tatsächlich auf 61:72.

Doch dann setzte Cisse mit einem Dunk ein Ausrufezeichen, dem Grdadolnik wenig später einen Dreier folgen ließ. Deschner und Oberhauser erstickten die letzten Comeback-Hoffnungen der Flames im Keim und am Ende stand der 85:75-Erfolg auf der Anzeigentafel.

Ausblick: Heimspiel gegen Panthers

Am nächsten Spieltag sind die SWARCO RAIDERS Tirol ausnahmsweise erst am Sonntag aktiv. Dann empfangen sie im Landessportzentrum Tirol die Lopoca Panthers Fürstenfeld. Spielbeginn am 6. Dezember ist um 18:00 Uhr.

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