Die Basketballer der SWARCO RAIDERS Tirol durften erneut nicht jubeln. Trotz der Unterstützung von rund 150 Fans im USI Innsbruck mussten sie sich dem Spitzenteam der Lopoca Panthers Fürstenfeld mit 53:70 (17:9/13:21/5:21/18:19) geschlagen geben.

Die Tiroler konnten auf einen tieferen Kader zurückgreifen als noch in den letzten Wochen. Das wirkte sich vor allem auf die Defensive aus. Bereits zum neunten Mal in dieser Saison hielten sie einen Gegner bei maximal 70 Punkten. Doch nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (30:30) kostete ein schlechter Start ins 3. Viertel die Hausherren die Chance auf den Sieg.

Ziga Habat war wieder mit von der Partie, wenngleich er noch nicht bei einhundert Prozent war. Dennoch war er gemeinsam mit John Franklyn Gardiner bester Scorer des Teams (je 14 Punkte).

Starker Beginn

Das Spiel hätte kaum besser beginnen können für die SWARCO RAIDERS Tirol. Gardiner gewann den Tip-Off und versenkte direkt den ersten Wurf. Habat legte nach. Stefan Oberhauser eroberte einen Ball, den Gardiner wenig später zum 6:0 verwandelte. Nachdem auch Oberhauser traf und Habat erneut punktete, stand es Mitte des 1. Viertels gar 10:0.

Doch die Panthers gehören nicht ohne Grund zu den Spitzenteams der Basketball Zweite Liga. Sie fanden mehr und mehr zu ihrem Rhythmus und konnten so die zweite Hälfte des Auftaktviertels ebenbürtig gestalten. Es stand 17:9 für die Tiroler nach dem 1. Viertel.

Panthers beißen zurück

Marcis Benefelds eröffnete das 2. Viertel mit einem Dreier. Doch ein 8:3-Run brachte die Panthers wieder in Schlagdistanz. Drei Minuten vor der Pause lagen die Tiroler nur noch fünf Punkte vorn.

Die Schlussminuten des 2. Viertels gehörten dann aber dem Team aus Fürstenfeld. Mit einem 7:2-Lauf gelang ihnen pünktlich zur Pausensirene noch der 30:30-Ausgleich.

3.Viertel verschlafen

Den dritten Spielabschnitt würden die Spieler der SWARCO RAIDERS dann wohl am liebsten vergessen. Es wollte einfach nichts gelingen – was eine Mannschaft vom Kaliber der Panthers natürlich auszunutzen weiß.

Zwar begann das Viertel ausgeglichen. Doch in den letzten rund sieben Minuten des Abschnitts gelang den Tirolern kein einziger Punkt mehr. Die Panthers gewannen das 3. Viertel mit 21:5 und lagen damit mit 51:35 vorn.

Ausgeglichener Schlussabschnitt

Die Tiroler fanden im Schlussabschnitt zwar wieder ihre Linie und konnten diesen ausgeglichen gestalten, doch ein Comeback ließen die Fürstenfelder einfach nicht zu. Immer wieder hatten sie eine Antwort und siegten am Ende mit 70:53.

Ausblick:

Am Samstag, den 26. März geht es gegen die Wörthersee Piraten und nur einen Tag darauf folgt das Rückspiel gegen KOS Celovec (beide Spiele im Landessportzentrum Tirol).

STATISTIK:

SWARCO RAIDERS Tirol – Lopoca Panthers Fürstenfeld 53:70 (17:9/13:21/5:21/18:19)

TOPSCORER SWARCO RAIDERS Tirol:

Points: John Franklyn Gardiner, Ziga Habat (je 14)
Rebounds: John Franklyn Gardiner (13)
Assists: Ziga Habat (6)

 

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Foto: Morepikzz Fotografie