Cheerleading erlebt in diesem Jahr einen großen Boom – auch dank der tollen Performances bei der Eat the Ball Football-EM und den guten Ergebnissen bei der Cheer-WM in Orlando. Immer mehr Cheerleading und Cheerdance Vereine werden gegründet. Um diese zu koordinieren und eine breitere Basis zu schaffen, hat der Österreichische Cheerleading und Cheerdance Vereinigung (ÖCCV) regionale Vertreter eingesetzt. Stefanie Rahm, Cheerleading-Verantwortliche der Raiderettes bei den SWARCO RAIDERS Tirol, ist ab sofort für die Region Westösterreich verantwortlich.

„Es freut mich sehr, dass ich für diese Position ausgewählt worden bin“, sagte Rahm. „Es ist wichtig, dass die Vereine untereinander zusammenarbeiten, immerhin verfolgen wir alle dasselbe Ziel: Cheerleading in unserer Region bekannter und professioneller zu machen.“

Die Region West besteht aus Vorarlberg, Tirol und Salzburg. In Tirol gibt es derzeit vier Cheerleading und Cheerdance Vereine: die Raiderettes der SWARCO RAIDERS Tirol, die Tyrolean Angels als eigenständiger Verein, die Pats der Telfs Patriots und die Red Lionettes der Red Lions aus Hall. Weitere regionale Vertreter wurden eingesetzt in Ost- und Südösterreich.

In den vergangenen Jahren nahm die Anzahl der neu gegründeten Cheerteams und regionalen, nationalen und internationalen Meisterschaften stark zu. Die Mischung aus Tanzen, Akrobatik und Entertainment zieht besonders junge Mädchen und vereinzelt auch Jungs in ihren Bann.

Bestes Beispiel dafür sind die 1st Alpine Auto-Linser Cheermasters, welche im November 2013 erstmals in der brechend vollen Innsbrucker USI Halle ausgetragen wurden. Auch die Teilnahme des Raiderettes Groupstunt Teams an der ICU Weltmeisterschaft  in Orlando im April dieses Jahres ist Beweis für die ständige Professionalisierung der Teams.