Kommenden Samstag steigt um 18.00 Uhr das kleine Westderby zwischen den SWARCO Raiders Tirol und den Salzburg Ducks im American Football Zentrum Tivoli. Karten sind hier erhältlich. 

Die Ausgangslage

Nach dem deutlichen Sieg über die Telfs Patriots, wollen die SWARCO Raiders Tirol mit einem weiteren Erfolg auf der Siegerstraße bleiben. Die Partie gegen die Telfer verlief fast makellos, sehr viele Spieler konnten Einsatzminuten und dementsprechend auch Erfahrung in Österreichs höchster Football-Liga sammeln. Die von Coach Bauer vorgegebene Richtung, den „eigenen Stiefel herunterzuspielen“ wurde eingehalten. Nun will man noch mehr.

Die Salzburg Ducks sind derzeit noch sieglos, mussten sich in den bisherigen drei Partien immer geschlagen geben. Gegen die Thalheim Graz Giants setzte es eine denkbar knappe 17:20-Niederlage, gegen die Vienna Vikings ging man mit 0:62 unter und auch vergangenes Wochenende gab es bei der 7:34 gegen die Prague Black Panthers nichts zu holen. Quarterback Kristopher Denton warf bisher nur einen Touchdown bei 69 Versuchen und steuerte in drei Spielen einen Raumgewinn von 336 Yards bei. Als Lieblingsreceiver etablierte sich bisher Tristan Günther, der zehn Bälle für 174 Yards und einen Touchdown verzeichnen kann. Das Laufspiel geht über Camron Madden (38 Versuche, 190 Yards) und QB Denton (29 Versuche, 174 Yards).

Coach Bauer…

…über das letzte Spiel: „Wir sind gesund aus dem letzten Spiel herausgekommen, sind fit geblieben und konnten uns auf unser Spiel konzentrieren. Wir konnten uns verbessern und vielen Spielern Einsatzzeiten geben. Jetzt liegt der volle Fokus auf Salzburg“

…über Salzburg: „Jeder Gegner ist gefährlich, Salzburg hat einen super Quarterback, wir haben uns vorbereitet und wollen unseren Gameplan nach bestem Wissen und Gewissen umsetzen. Die Fans sollen auf uns stolz sein können.“

…über den Heimvorteil: „Ich habe es schon nach dem Rangers-Spiel gesagt: Die Jungs pusht die Atmosphäre im AFZ unheimlich. Wir würden uns freuen, wenn es weiterhin so bleibt und uns die Fans weiterhin so den Rücken stärken. Da können dann noch zusätzliche Kräfte bei den Spielern freigesetzt werden.“