WE ARE RAIDERS – WE ARE BASKETBALL

10. Spieltag: SWARCO RAIDERS Tirol vs. Lopoca Panthers Fürstenfeld 71:97

Alles hat ein Ende… Nach vier Triumphen in Folge mussten sich die SWARCO RAIDERS Tirol im Heimspiel gegen die Lopoca Panthers Fürstenfeld mit 71:97 (16:28/19:17/15:29/21:23) geschlagen geben. Es war das erste Mal seit dem Auftaktspiel dieser Saison, dass die Tiroler nicht als Sieger vom heimischen Parkett gingen.

Bester Werfer auf Seiten der Gastgeber war Oiver Vujakovic (15 Punkte). Er war zudem bester Rebounder auf dem Feld (11). Bei den Panthers überzeugte Adnan Hajder mit 20 Punkten.

Amir Medinov, Head Coach der SWARCO RAIDERS Tirol: „Wir haben heute einfach keinen Rhythmus gefunden und sind nicht in unser Spiel gekommen. Einfach gesagt war Fürstenfeld heute besser als wir.“

Guter Start reicht nicht aus

Die ersten Minuten der Partie gehörten den Gastgebern: Rückkehrer Vujakovic und John Franklyn Gardiner eröffneten die Begegnung mit Korblegern und einer 4:0-Führung. Doch schnell konterten die Panthers ihrerseits und gingen mit 12:6 in Führung.

Ein Dreipunktewurf von René Grdadolnik und ein Korbleger von Gardiner brachten die Gastgeber wieder heran. Allerdings baute Hajder die Führung seiner Panthers mit zwei Dreiern wieder aus. In der Folge hielt sich die Punkteausbeute auf beiden Seiten die Waage, weshalb Fürstenfeld nach dem 1. Viertel mit 28:16 in Front lag.

Ausgeglichenes Viertel

Zu Beginn des 2. Viertels verkürzte Stefan Oberhauser den Rückstand mit zwei erfolgreichen Würfen ein wenig. Doch die Gäste konterten ihrerseits mit zwei Korblegern. Ein weiterer Korb von Oberhauser und ein Dreier von Tim Deschner brachten die Tiroler auf 24:32 heran.

Doch in der Folge taten sich beide Seiten schwer in der Offensive. Mehr als zwei Minuten veränderte sich nichts auf der Anzeigentafel. Dann durchbrachen ausgerechnet die Panthers den Bann. Einmal antworteten die SWARCO RAIDERS Tirol – diesmal in Person von Deschner und Vujakovic. Die letzten Punkte der Halbzeit gingen dann wieder aufs Konto von Kapitän Oberhauser und Vujakovic. Es stand 35:45 aus Sicht der Tiroler.

Panthers ziehen davon

Auch nach der Halbzeit konnten die Tiroler die Begegnung in den ersten Minuten ausgeglichen gestalten. Deschner mit zwei Korblegern und Grdadolnik erzielten die ersten Punkte. Doch nach einigen Minuten waren die Panthers in der Lage, das Spiel einmal mehr an sich zu reißen und den Vorsprung zu erweitern.

Derweil hatten die SWARCO RAIDERS Tirol Mühe, selbst zu Punkten zu kommen. Am Ende des dritten Abschnitts stand es schließlich 50:74.

Moral intakt

Der Schlussabschnitt begann mit einem sehenswerten Zwischensprint der Hausherren. Grdadolnik, Bogdan Rakic und Grdadolnik mit einem Dreier verkürzten den Rückstand auf 57:74. Doch auch weiterhin fanden die Fürstenfelder die richtige Antwort.

Eines konnte man den SWARCO RAIDERS Tirol an diesem Abend aber nicht abstreiten: die Moral stimmte. Denn auch wenn die Uhr erbarmungslos gegen die Tiroler tickte, gaben sie sich nicht auf. Vujakovic und Grdadolnik trafen von jenseits der Dreipunktelinie. Doch schlussendlich musste man sich erstmals seit dem 1. Spieltag wieder auf heimischem Parkett geschlagen geben.

Ausblick: Dienstag geht’s weiter

Keine Atempause für die SWARCO RAIDERS Tirol: Bereits am kommenden Dienstag müssen sie wieder ran. Dann sind sie um 19:30 Uhr zu Gast bei BBU Salzburg in der SPH Alpenstrasse.

#weareraiders #weareone #wearebasketball