Jim Herrmann, neuer Head Coach der RAIDERS Tirol, wurde heute im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt.

Jim Herrmann über… 

…seine ersten Eindrücke von Innsbruck: „Als meine Frau und ich im Anflug auf Innsbruck waren, waren wir sprachlos. Die Berge – es ist wunderschön. Die Leute hier sind sehr nett, der Eindruck ist sehr gut.“

…seine Entscheidung, sich den RAIDERS Tirol anzuschließen: „Ich denke, es gibt Momente im Leben, wo man zu den Dingen zurückkehren will, die einem Freude machen. Die ELF ist eine spannende Liga mit einer tollen Zukunft und ich möchte ein Teil davon sein. Ich will junge Spieler und Trainer besser machen. Es ist sehr aufregend für mich!“.

…seine Vorstellung von Football und Ziele: „Ich habe in all den Jahren vor allem eine Sache gelernt: Das Team, das am diszipliniertesten spielt, wird am Ende gewinnen. Es ist wichtig, dass wir als Team zusammenspielen und unsere Arbeit erledigen. Familie ist ein Stichwort: Die ELF ist eine einzigartige Liga durch die vielen verschiedenen Nationalitäten in den jeweiligen Teams. Wir wollen eine Kultur aufbauen und uns aufeinander verlassen können. Das ist der Grundstein für alles – wir müssen uns vertrauen und jeder muss für den anderen spielen. Dann kann uns niemand schlagen. Die RAIDERS sind die beste Organisation in Europa, mit all der Geschichte. Teilweise sind hier Spieler seit über 20 Jahren, das ist unglaublich. Wir müssen nur lernen, als Team zusammenzuspielen, dann kommt der Rest von alleine.

Die Kultur ist das Wichtigste. Ich will, dass sowohl Fans als auch Mitarbeiter und Gegner nach unserem ersten Spiel sagen: oh my god, das ist das beste Team in der ELF. Das ist das disziplinierteste und aggressivste Team der Liga. Das bedeutet nicht, dass wir jedes Spiel gewinnen werden, aber ich will diese Mentalität bringen. Unsere Gegner sollen sich unwohl fühlen, wenn sie an uns denken und gegen uns spielen müssen.“

Ulz Däuber über… 

…die Bestellung von Jim Herrmann zum neuen Head Coach: „Es war kein einfacher, aber ein aufregender Prozess. Es gab sehr viele Interessenten für den Head Coaching-Spot. Das hat mich sehr gefreut und auch gezeigt, was für eine spezielle Organisation die RAIDERS Tirol sind. Für mich war es wichtig, dass wir den richtigen Coach finden und nicht jemanden, der kurzfristig helfen kann. Jemanden, der menschlich zu uns passt und zu den Spielern und Trainern einen Draht aufbauen kann. Außerdem muss ich dem Trainer vertrauen können. Jim und ich haben offen und ehrlich miteinander gesprochen und haben schnell Vertrauen gefunden. Jim ist ein erfolgreicher Coach und wir haben schnell zusammengefunden. Die ersten Tage mit Jim sind fantastisch.“

…den Staff und die Kaderplanung: „Der Head Coach war als erstes wichtig, jetzt müssen wir uns um den Staff kümmern. Ich möchte einen diversen Staff haben, aus unterschiedlichen Football-Hintergründen mit verschiedenen Ideen. Gleichzeitig wollen wir unsere Spieler zurückholen. Einige haben schon unterschrieben, mit vielen werden Gespräche geführt. Die Import-Spieler sind natürlich auch schon Thema. In den kommenden Wochen ist also noch sehr viel zu tun, aber wir freuen uns sehr darauf!“